Achtsamkeit ist der Schlüssel zur Heilung

09.12.2022

Lesedauer: < 5 Minuten

Egal, wo du heute stehst, du kannst dein Leben jederzeit zum Besseren wenden.
Du kannst Großes erreichen, wenn du an dich selbst glaubst und deine eigenen Hindernisse überwindest.
Die Suche nach Antworten führt immer zu Achtsamkeit und der Kraft der Gedanken
und den daraus resultierenden Schwingungen. 
Nur was wir tief in uns tragen, kann sich im Außen widerspiegeln.
Ich glaube an die Kraft der Gedanken, an die innere Stärke und die positive Energie,
die in jedem von uns steckt.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alles erreichen können, was wir uns vorgenommen haben.
Solange wir es nicht durch begrenzte Glaubenssätze und Selbstzweifel zerstören.
Bevor wir darüber nachdenken, wo wir hinwollen, ist es wichtig zu erkennen, wo wir uns gerade befinden.
Wir müssen erkennen, was uns stärkt und uns gut tut und was uns schwächt und uns leiden lässt.

Welche Verletzungen, begrenzten Glaubenssätze, Ängste und Zweifel halten uns davon ab, den Kern unseres wahren Selbst zu erforschen?
Was hindert uns daran, unsere Wünsche und Ziele zu erreichen?
Die Ursachen sind meist unbewusste Denkmuster und verankerte Überzeugungen.
Diese wirken sich auf unser Verhalten aus und das wiederum auf unsere Erfahrungen. 
Wir sind schnell dabei, einfach die Umgebung oder die Menschen um uns herum zu ändern, stoßen aber immer wieder auf die gleichen Probleme.
Wir können unser Umfeld verändern, aber wir werden immer die gleichen Erfahrungen machen,

denn unser äußeres Leben ist und bleibt ein Spiegel unseres inneren Lebens.

Was wir ablegen dürfen, sind die Verhaltensweisen, Gedanken und Überzeugungen,
die wir von anderen übernommen haben und die uns einschränken und daran hindern,
so zu sein, wie wir wirklich sind.
Damit dies geschehen kann, müssen wir uns darüber klar werden, was uns von unserem wahren Selbst abhält. 
Um diese Klarheit über uns selbst und unser Leben zu erlangen, sollten wir uns unsere Lebensbereiche ansehen und darüber nachdenken. 

Haben wir das Gefühl, nicht gut genug zu sein?
Oder dass wir nicht gesehen und anerkannt werden?

Dann werden wir dieses höchstwahrscheinlich in verschiedenen Bereichen unseres Lebens gespiegelt bekommen.
Wenn wir die Muster erkennen, kann die Ursache unseres Leidens (Dukkha) klarer werden und wir können damit beginnen, die Mauer, die wir jahrelang um unseren wahren Kern gebaut haben, Stein für Stein abzutragen.
Unsere Gedanken beeinflussen unsere Handlungen, und diese wiederum beeinflussen unsere Entscheidungen und Erfahrungen.

Damit wir etwas ändern können, müssen wir also unser Verhalten ändern, und das beginnt mit der Änderung unserer Gedanken. 
Die Veränderung beginnt also in unserem Kopf, unserem Verstand.
Um uns von einschränkenden Gedanken zu befreien, müssen wir unser Bewusstsein erweitern.
Durch die Erkenntnis und das Bewusstsein, dass unsere Überzeugungen selbst auferlegt sind und unserer eigenen Wahrnehmung entsprechen, können wir sie auflösen. 
Dann werden wir frei und zugänglich für etwas Größeres.
Zuerst fühlen wir, wie wir denken, und dann denken wir, wie wir fühlen.

Daraus ergibt sich unser Seinszustand.

Um einen neuen Seinszustand zu erreichen, müssen wir also nicht nur unsere Gedanken, sondern auch unsere Gefühle transformieren. 
Wenn neue Gedanken und Gefühle miteinander harmonieren, haben wir den gewünschten Seinszustand erreicht.
Wir sollten auf unsere Gedanken und Gefühle achten, damit wir uns unserer einschränkenden Überzeugungen bewusst werden können.

Achtsamkeit ist der Schlüssel, um sich unbewusster Gedanken und Gefühle bewusst zu werden.
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf unsere gewohnheitsmäßigen Muster richten,
die wir nicht mehr wollen, werden wir sie durchbrechen.
Angenommen wir konzentrieren uns dann mit aktivem Fokus auf neue Gedanken und Ziele, so können wir dann unseren alten Weg verlassen und neue Pfade erschaffen und beschreiten. 

Achtsamkeit bedeutet, aufmerksam und akzeptierend zu sein, ohne zu urteilen.

Wenn wir Achtsamkeit üben, sind wir im gegenwärtigen Moment präsent, wir leben im Hier und Jetzt und die Illusionen fallen von uns ab.
Dies ermöglicht uns, eine Situation neutral zu betrachten. 
Normalerweise reagieren wir sofort auf einen Reiz oder ein Ereignis. 
Achtsamkeit hilft uns, unsere eingefahrenen Reaktionsmuster zu ändern.
Wenn wir unsere Gedanken und Gefühle mit Achtsamkeit betrachten, können wir uns unserer unbewussten Denkmuster und Wunden oder Auslöser bewusst werden. 
Wir erkennen zum Beispiel unseren aufsteigenden Ärger, werden aber nicht wütend oder verärgert.
Das bedeutet, dass wir uns unserer Gefühle und Gedanken bewusst sind, sie beobachten, sie aber nicht in uns aufnehmen und ihnen die Kontrolle über uns geben.

Unser Geist bleibt bewusst und klar im gegenwärtigen Moment und lässt nicht zu, dass die Situation uns definiert.
Die Situation hat uns nicht in ihrem Griff, sondern wir entscheiden bewusst, wie wir mit ihr umgehen.
Das gibt uns unendlich viel Freiheit, denn wenn unser Geist klar und ruhig ist, können wir bewusste Entscheidungen treffen.

Wenn unser Geist ruhig und klar ist, kehrt er zu unserem ursprünglichen Zustand zurück.

Mit Achtsamkeit können wir also in jeder Situation glücklich sein, wenn wir es schaffen, im gegenwärtigen Moment aufmerksam zu sein und nicht zu urteilen oder zu bewerten.
Oft vergessen wir jedoch, im gegenwärtigen Moment zu leben, und sind stattdessen ständig mit unserer Vergangenheit, der Zukunft oder den „Problemen“ anderer Menschen beschäftigt. 
Achtsamkeit kann trainiert werden.
Beim Achtsamkeitstraining schweift unsere Aufmerksamkeit zunächst ab und verliert sich in Gedanken.
Mit etwas Übung lassen sich unsere Emotionen und Gedanken besser kontrollieren und wir werden sensibler für unsere Körperempfindungen.
Achtsamkeit fördert die psychische Gesundheit. 
Insbesondere wird unser ständiger Stresspegel gesenkt.
Achtsamkeitsübungen und Meditationen helfen uns nicht nur, unsere Aufmerksamkeit und Konzentration zu steigern, sondern sie bringen auch Ruhe und Klarheit in unser Leben und in unsere unbewussten Gedanken.
So können wir, wenn wir mit unangenehmen Dingen konfrontiert werden, nicht in unsere alten und gewohnten Denk- und Verhaltensmuster zurückfallen.
Vielmehr erhalten wir die Chance, zu reflektieren und bewusste Entscheidungen zu treffen.

Durch Achtsamkeit haben wir die wunderbare Möglichkeit, unseren wahren Kern zum Leuchten zu bringen und die Welt mit anderen Augen zu sehen.

„Achtsamkeit kann uns dabei helfen, wieder zu kommunizieren, vor allem mit uns selbst.“

THICH NHAT HANH

In Liebe, Shania

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Banderole

Hey, ich bin Shania

Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Menschen auf einfühlsame Weise zu ihrem Schatten zu führen, sie durch Selbsterfahrung erkennen zu lassen, was sich hinter ihrem verankerten Schmerz und Leid verbirgt und wie sie diese Erkenntnisse auf heilsame und transformierende Weise für sich selbst nutzen können.